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Bronies

Ein „Brony“ ist ein erwachsener, und meist männlicher Fan der Zeichentrickserie „My Little Pony - Friendship is Magic“. Es ist zu einem Begriff oder gar einem Phänomen geworden da, es davon in sehr kurzer Zeit sehr viele Fans gab. Und obwohl „My Little Pony“ eigentlich eine Serie für kleine Mädchen im alter von 5 Jahren ist, sind aus irgendeinem Grund die meisten Fans der Serie eben erwachsene Männer und die Anzahl dieser Fans ist mittlerweile recht groß geworden und steigt ständig weiter an.

Viele Dritte die das jetzt hören können sich dieses Phänomen nicht erklären. Sie können nicht verstehen warum so viele Männer eine Show für kleine Mädchen toll finden und womöglich sogar noch die kleinen Spielzeug Ponys sammeln und diese in ihre Wohnung stellen. Man kann es sich nicht erklären, also denkt man sich eine „Erklärung“ aus wie „hmm… die sind wohl alle schwul oder gar pädophil?“.

In Wirklichkeit sind aber die Mehrheit der „Bronies“ nicht schwul und pädophil schon gar nicht. Warum gibt es dann so viele männliche, heterosexuelle Fans?

Ich versuche es mal zu erklären. Der berühmte Autor „George Orwell“ schrieb in einem Interview dass er ein großer Fan von „Gullivers Reisen“ sei und es bereits einige dutzende male gelesen hatte. Warum also sollte eine renommierter Autor wie George Orwell ein so großer Fan eines „Kinderbuches“ sein mit sprechenden Pferden, fliegenden Städten, Zwergen und Riesen? Warum? Ganz einfach, es ist kein wirkliches Kinderbuch. Die Leute die sagen es wäre eine Kinderbuch sind die Leute die es nicht gelesen oder nicht verstanden haben. In Wirklichkeit ist es ein extrem sozialkritisches Werk das mehr Menschenrechte fordert und die damalige Gesellschaft an den Pranger stellte. Zweihundert Jahre zuvor tat der christliche Heilige Sir Thomas Moore das selbe und wurde dafür hingerichtet. Jonathan Swift (der Autor von Gullivers Reisen) hatte daraus gelernt und schrieb seine Gesellschaftskritik nun nicht mehr so direkt. Stattdessen verpackte er es in eine Fabel, so dass die Leute dachten es handele sich um eine Kindergeschichte (und so wurde er nicht hingerichtet). Zweihundert Jahre DANACH tat George Orwell wiederum das selbe in seiner Tierfabel namens „Animal Farm“ (dt. Farm der Tiere).

Heutzutage wird man natürlich (zumindest in den „westlichen“ Ländern) nicht mehr hingerichtet wenn man etwas schreibt das den Staat kritisiert. Aber heutzutage lesen viele Menschen auch keine Bücher mehr. Wenn man die Mehrheit der Menschen erreichen will muss man ein Fernsehprogramm machen. Dort gibt es zwar auch nicht unbedingt in jedem Land eine direkte Zensur, aber der Sender bestimmt was gesendet wird und den meisten Sendern geht es um Geld und um gute Beziehungen zu den Sponsoren und da passt eine komplizierte sozialkritische Sendung eben nicht ins Programm. So gab es einen Fernsehautor namens „Gene Roddenberry“ der sich an Gullivers Reisen erinnerte und das gleiche Konzept benutzte. Natürlich gab es mittlerweile keine unerforschten Inseln mehr, also verlagerte er es in die Sterne und nannte es „Star Trek“. Viele tun auch dies als eine Kindersendung ab… schließlich sehen manche der „Außerirdischen“ wirklich lächerlich aus. Aber wenn es bei den „Klingonen“ „Gulags“ gibt, die „Romulaner“ vom Planeten „Romulus und Remus“ in ihren U-Booten… äh Verzeihung… in ihren Schiffen mit Tarnvorrichtungen andere Zivilisationen angreifen oder die „Yangs“ gegen die kommunistischen „Komms“ kämpfen, sollte eigentlich jeder kapieren das es hier nicht darum ging möglichst realistische Aliens darzustellen und vor allem das es keine Kindersendung ist.

Was nicht heißt das es Kinder nicht anschauen können. Für Kinder ist es eben Captain Kirk der gegen die Klingonen kämpft und alles andere würden Kinder (sowie die Bosse der Fernsehsender) sowieso nicht kapieren. Es ist dann eben eines dieser Sendungen die man zweimal anschauen kann… man schaut es als Kind an und freut sich über die niedlichen „Parasprites“ und die süßen „Tribbles“ und dann schaut man es später als Erwachsener noch einmal an und kapiert das mehr dahinter steckt.

Und jetzt habe ich auch zugleich „My Little Pony - Friendship is Magic“ erklärt und das Rätsel um die vielen erwachsenen Fans gelüftet. Und ausserdem sind Ponies niedlich ;-)

Siehe auch: Hauptartikel über Bronies und den Arikel über Furries (wobei Furries aber natürlich nicht zwangsläufig das selbe sind wie Bronies).

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Diskussion

test79.213.153.185, 2016/06/08 10:59

Dieser Artikel ist miserabel. Er ist voller Schreibfehler und enthält jede Menge politischer und weltanschaulicher Gemeinplätze („Heutzutage wird man natürlich (zumindest in den „westlichen“ Ländern) nicht mehr hingerichtet wenn man etwas schreibt das den Staat kritisiert. Aber heutzutage lesen viele Menschen auch keine Bücher mehr. Wenn man die Mehrheit der Menschen erreichen will muss man ein Fernsehprogramm machen.“), die mit Bronies herzlich wenig zu tun haben. Außerdem enthält er einige Anfeindungen gegen Kritiker („Die Leute die sagen es wäre eine Kinderbuch sind die Leute die es nicht gelesen oder nicht verstanden haben.“). Insgesamt ein untragbarer Artikel voller Geschwurbel, besser löschen.

manu, 2016/06/16 17:53

1.) Haben wir noch einen zweiten Artikel zu dem Thema: Brony

2.) Darfst du den Artikel gerne verbessern. Das ist der ganze Sinn - nämlich dass jeder sich konstruktiv an Artikeln beteiligen kann. Ich habe unter Konzept des Wikis auch ein Video gemacht wo ich versucht habe diesen Punkt genauer zu erklären. Vielleicht ist es am besten wenn ich es hier nochmal zeige:

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