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Dienen - Veyyāvacca
Dienen, Unterstützung, Hilfestellung oder auch Pflichten erfüllen (pi Veyyāvacca1)) ist die fünfte der traditionell zehn gelisteten heilsamen Handlungen2) (pi puññakiriya-vatthus)3) und ist wird zumeist als Dana4) klassifiziert. Entgegen der Großzügigkeit im Geben von materiellen Dingen, umfaßt Dienen, Opfer an Zeit, Kraft und Geschicken.
Dienen, wenn auch oft in der moderenen Welt als, die eigene Person entwürdigend, angesehen wird, stellt eine bedeutende Grundübung in der 5) dar.
Veyyāvacca bedeutet anderen eine Last oder Pflicht abzunehmen, oder Unternehmungen mit dem einbringen der eigenen Zeit und Talente zu unterstützen. Es zählt jedoch nur dann als eine verdienstvolle Handlung, wenn es keinem schlechten (akusala) Bestreben dient. Klassisches und klar definiertes Dienen, findet man unter den Regeln der Mönche, im Bezug auf Pflichten des Schülers gegenüber dem Lehrer und des Lehrers gegenüber dem Schüler.6)
Der praktische Nutzen von Dienen ergibt sich in der Entwicklung von Dankbarkeit und einer, für eine Gesellschaft oder Beziehung, wichtige Rangordnung, um deren Funktion aufrecht zu erhalten. Durch das äußerliche Aufgeben der eigenen Persönlichkeit, werden grobe Trübungen7) im Geist geklärt, und durch das Entkräften von Persönlichkeitsansichten (pi ditthi) und entwickeln von rechter Ansicht8), ermöglicht diese Grundübung das betreiten des Pfades der Ausübung 9). Ausschlaggebende Faktoren, dass Dienen auch eine heilbringende Wirkung zeigen, sind der Gegenstand der Hilfe, die Handlung selbst, und die Absicht. Im Mangala Sutta10), einem der wichtigsten und bekanntesten Suttas, beschreibt der 11) die Handlung des Dienens in zwei Absätzen:
Unterstützung seiner Eltern, Hilfestellung für die Frau und Kinder, Gewissenhaftigkeit in der Arbeit: Dies ist der höchste Schutz.
Geben, Leben in Rechtschaffenheit, Hilfestellung für die Verwandten, Taten, die schuldlos sind:
Dies ist der höchste Schutz. – Khp 5
Gegenstände des Dienens
Einerseits sind die Gegenstände des Dienens, solche, die der Dankbarkeit und heilsamen Handlungen, die einem bereits widerfahren sind, Anerkennung zeigen. Zum anderen sind es Gegenstände, denen man vorerst nur aufgrund von Vertrauen oder Vision sein Bestes widmet. Die Gegenstände des Dienens beginnen um unmittelbaren Umfeld und nähern sich immer mehr wahrer uneigennütigen Objekten des Dienens.
Personen die des Bedienens würdig sind
Im Sigalovada Sutta12) beschreibt der Buddha einem jungen man, neben den Grundsätzen der Tugend, die verschiedenen Pflichten in verschiedenen Beziehungen. Diese Reichen von den Freunden und Genossen, bis zu Lehrern die einem den Pfad zum Himmel und darüber hinaus beschreiben. Die Art des Dienens wird für jede dieser Gruppen angeführt.
Den Eltern dienen
Die Eltern zählen zu den ersten Göttern und sind wichtigster Gegenstand des Dienens.13) Grundsätzlich ist es, zum Beispiel, Mönchen und Nonnen untersagt, Laien und deren Unternehmungen zu helfen, doch werden die Eltern aus dieser Einschränkung, in vielen Regeln, ausgenommen.
„Ich sage euch, Bhikkhus, da sind zwei Leute, die nicht leicht zu vergelten sind. Welche zwei? Eure Mutter und euer Vater. Selbst wenn Ihr für einhundert Jahre eure Mutter auf einer Schulter und euren Vater auf der anderen Schulter tragen würdet, und euch um sie darin kümmern würdet, sie zu sablen, massieren, zu baden und ihre Gliedmaßen zu reiben und diese zugleich dort [auf euren Schultern] defäkieren und urinieren würden, würdet Ihr in dieser Weise eure Eltern nicht vergelten. Wenn Ihr eurer Mutter und eurem Vater die völlige Herrschaft über die große Erde herstellen würdet, im Überfluß der sieben Schätze, würdet Ihr in dieser Weise eure Eltern nicht vergelten. Warum ist dem so? Mutter und Vater tun viel für ihre Kinder. Sie sorgen für sie, sie ernähren sie, sie stellen sie dieser Welt vor. Doch jeder, der seine ungläubige Mutter und ungläubigen Vater aufweckt, Vertrauen in ihnen besiedelt und festigt; seine untugendhafte Mutter und untugendhaften Vater aufweckt, Tugend in ihnen besiedelt und festigt; seine geizige Mutter und geizigen Vater aufweckt, Großzügigkeit in ihnen besiedelt und festigt, seine törichte Mutter und seinen törichten Vater aufweckt, Einsicht in ihnen besiedelt und festigt: In diesem Maße vergütet und vergilt einer seine Mutter und seinen Vater.“
Der Ehrwürdige Sariputta, einer des Buddhas führenster Schüler, widmete die Stunden, kurz vor seinem Dahinscheiden, seiner unbekehrbar erscheinenden Mutter.14)
Verwandten Dienste leisten
Neben dem Dienen des Mannes oder der Frau und den Kindern, Lobt der Buddha Dienste der Hilfe für Verwandte zu tun.
Ein Kind gegenüber den Eltern:
- (i) mich unterstützt, soll ich sie unterstützen,
- (ii) ich soll ihre Pflichten erfüllen,
- (iii) ich soll die Familientradition wahren,
- (iv) ich soll mich wert machen mein Erbe einzugehen,
- (v) weiters sollte ich Almosen zu Ehren meiner Eltern und verstorbenen Verwandten geben.
Dem Lehrer / Meister dienen
Wie in jeder Lehre, so auch im Erlernen des Geschickes der Ausübung im Dhamma, beginnt solch ein Verhältnis mit dem Unterstützen des Lehreres und dem Abnehmen von Mühen, die eine optimale Lehrtätigkeit einschränken. Das Sigalovada Sutta führt hier folgende Dienste an, wie ein Schüler die besten Rahmenbedingungen für sich selbst, gegenüber dem Lehrer schafft:
- in dem er ihn bedient
- mit einem persönlichen Dienst erweist Wie detailreich und wichtig dieses Thema des Dienens, in der buddhistischen Ausübung ist, führen die Pflichten von Lehrer und Schüler, in einem Lehrverhältnis für junge Mönche und Nonnen an. Diese Verhaltensweisen wurden in Zeiten des blühens des Dhammas, immer wieder auch von der Laiengesellschat übernommen. Dennoch ist zu bemerken, dass solch eine Bindung vollkommen frei ist und es kein Vergehen ist, solche dienenden Verhältnisse zu beenden, sollte der Lehrer nicht die besten Interessen für den Schüler, oder der Schüler keine Bestreben zum Lernen zeigen.
Der Gesellschaft dienen
Die buddhistischen Lehren geben kaum kongrete Beispiele für ein „der Gesellschaft“ zu dienen, da hier genau in kongreten Beziehungsgruppen unterschieden wird. Am ehesten ist für diesen Bereich, die Pflichten innerhalb von 'Stammesmitlieder' und Freunden heranziehbar.
Hier führt der Buddha diese drei Dienste, die ein Haushälter gegenüber seinen Stammesmitgliedern und Freunden zu erfüllen hat, um heilsame Taten zu vollbringen:
- durch Hilfsbereitschaft
- durch Unparteilichkeit
- durch Aufrichtigkeit.
Diese wiederum vergelten passend in dieser Weise:
- sie beschützen ihn, wenn er kopflos ist (d.h, sie halten ihn von unheilsamen Handlungen ab)
- wie beschützen seinen Besitz, wenn er kopflos ist
- sie werden zur Zuflucht, wenn er in Gefahr ist
- sie lassen ihn mit seinen Problemen nicht allein
- sie rechnen es auch seiner Familie an.
Der Sangha dienen
Die Sangha gilt als das größte Feld der Verdienste. Neben dem spontanen oder, zu Anlässen, gezielten Diensterweisungen gegenüber den Mitgliedern der Sangha, gibt es auch zwei traditionelle Bezeichnungen, für Leute die sich ausschließlich dem Dienen für die Sangha widmen. Die eine große Gruppe, welche dass bestehen der meisten Klöster möglich macht sind die Aramika oder Aramikini15). Dieses sind Palinamen für männliche und weibliche Klösterdiener, die teilweise bis Gänzlich ihr Kraft und Lebenszeit widmen, um den klösterlichen Mitgliedern der Gemeinschaft weltliche Dinge und Angelegenheite, die sich nicht erledigen können oder dürfen, umsichtige abnehmen (Mönche und Nonnen, aber auch Leute die zehn Silas16)
Laien in ihrer Ausübung dienen
Ermöglicht man einem Laien ein Leben entsprechend dem Dhamma, oder nimmt ihm Pflichten ab, sodaß er sich vermehrt dem Dhamma widmen kann, wird als sehr heilsame Handlung bezeichnet. Im Bezug auf die Sangha als die Guppe von Personen, welche gewisse Heiligkeit erlangt haben, kann es durchaus sein, mit der Unterstützung einer Laienperson, eine der höchstmöglichen Verdienste zu tun.
Dem Dhamma dienen
Nachdem der Buddha all seine Pflichten erreicht, und 'für diese Welt nichts mehr zu tun' hatte, widmete er die letzen 45 Jahre seines Lebens dem Dienen des Dhammas (der Wahrheit und dem Weg zur Befreiung).
„Da sind diese zwei Arten von Unterstützung: Unterstützung mit materiellen Dingen, und Unterstützung mit dem Dhamma. Dieses ist von den Zweien das Erhabenste: Hilfe mit dem Dhamma. „Da sind diese zwei Arten von Massendarbietungen: eine Massendarbietung von materiellen Dingen, und eine Massendarbietung des Dhammas. Dieses ist von den Zweien das Erhabenste: eine Massendarbietung des Dhammas. - Iti § 100
Objekten der Verehrung dienen
Mit seiner Arbeitsleistung, seiner Zeit und seinem Rat bei der Errichtung und Erhaltung von Gegenständen der Verehrung (Erinnerungsmäler, Buddhastatuen…) zu dienen, oder um Anlagen und Unterkünfte der klösterlichen Sangha, bietet ebenfalls ein großes Feld der Aufopferung. Eine der bekanntesten Tätigkeiten der „Buddhisten“ ist sicherlich das Fegen und Reinigen, welches eine äußerliche Übung zur Vorbereitung der Reinigung des Geistes, darstellt.
Unantastbarkeit von rechtschaffendem Dienen
Eine sehr bezeichnende Geschichte über Dienen, und dem Schutz den sich ein Dienender sicher sein kann, wird im Jataka Die Erzählung von den kleinen Vögeln, Das Kapitel von dem Giebel wiedergegeben.17) Während die Leute des Dorfes sich um Recht und Unrecht stritten und einander gegenseitig bedrängten, entschloß sich der Bodhisattva die Straßen zu richten, sodaß andere sie mühelos bereisen könnten. Bald fanden sich Leute, die sich anschlossen, dieser Arbeit, die 'einer Straße zum Himmel dient, zu widmen. Ein gieriger Beamter wollte die Leute für seine Schnapsbrennerei gewinnen, so er ihren Fleiß und den möglichen Gewinn durch sie sah. Als sie sich weigerten an dem unheilsamen Unternehmen teilzunehmen, bezichtigte der Beamte sie, eine Bande Wegelagerer zu sein, und die Personen wurden dem König vorgeführt. Als die Hinrichtung mit Zertrampeln durch wilde Elefanten erfolgen sollte, erinnerte der Bodhisattva seine Mithelfer, sich an die Rechtschaffenheit ihrer Tat zu erinnern und kein Übelwollen zu hegen. Wie immer man es versuchte, mieden die wilden Elefanten das Verletzen der Angeklagten. Als der König diese erstaunliche Situation erkannte, rief er die 'Verbrecher' zu sich, und diese klärten ihren Fall dann der Wahrheit gemäß auf. 18)
Handlung des Dienens
Das Spektrum der Handlungen des Dienens ist so groß, wie der Raum von Wohlfahrt und Hilfe. Die meisten Handlungen sind im Raum des körperlichen zu finden. Kranke versorgen, Wege erleichtern und ermöglichen, seine Talente und Geschicke, dort wo es an ihnen fehlt anbieten, usw. Aber auch im sprachlichen Bereich finden sich viele Möglichkeiten der Verdienste und diese, so sie oft direkt das Dhamma betreffen, sind meist überlegener. Übersetzen, erklären, jemanden mit Worten aushelfen, Sprachfehler korregieren, usw., sind höchst verdienstvolle Handlungen, aber auch modernere Wege der Wegbereitung, wie Programmieren und Verbindungen schaffen, zählen zu diesen Handlungen.19)
Absicht des Dienens
Wie für alle sprachlichen und körperlichen Handlungen, ist die Qualität des Geistes und nicht die äußere Erscheinung einer Handlung maßgebend für die Qualität der zu erwartenden Frucht daraus.
Freunde, diese zwei Personen findet man schwer in der Welt. Welche zwei? Jene, die einen Gefallen20) im Voraus tut, und jene, die sich für einen Gefallen rückverpflichtet fühlt. Diese zwei Personen findet man schwer in der Welt.
So wie ein ehrenwerter Lehrer dieses Sutta einst in einem Essay21) erklärt hat, dient es weniger dazu die Dunkelheit der Welt darzustellen, als einen Ansporn selbst zu einer dieser seltenen Personen zu werden.
Zu dienen beginnt man zumeist auf Anordnung von Vertrauenspersonen, zumeist im Rahmen der elterlichen Beziehung, zu lernen. Ein demütiges Dienen für eine gute Person und für gute Handlunge, selbst wenn nur im Vertrauen, stellt bereits ein Feld der Verdienste dar. Selbst wenn man „nur“ Diener ist, oder sogar einem nicht so geschickten Herren Untertan ist (oder als Angestellter, einen schlechten Chef habend), vermag man es, ob seiner guten Geisteshaltungen hohe Verdienste zu vollbringen. Hier ein kurze Geschichte aus einem Abhidhammalehrbuch22):
Wenn man guten Willen und reines cetanā beim freiwilligen Dienen hat, kann der eigene Nutzen größer sein als der des tatsächlichen Spenders. Z.B. gab es zur Zeit des Buddha einen Gouverneur namens Pāyāsi, der ein Ketzer war, aber dann, dank der Unterweisungen des Ehrwürdigen Kumāra Kassapa, ein Gläubiger des Dhamma wurde. Dieser Pāyāsi übte regelmäßig Wohltätigkeit aus und spendete Almosen. Er vollbrachte die guten Handlungen jedoch nicht persönlich. Stattdessen delegierte er das Almosengeben an die bhikkhus an den jungen Burschen Uttara. Obwohl Uttara im Auftrag des Gouverneurs handelte, legte er sein ganzes Herz und seine Seele in das Almosen-Geben. Als sowohl der Gouverneur als auch sein Diener starben, wurde der erstere in Catumaharajika, dem niedrigsten der sechs himmlischen Bereiche wiedergeboren, während der letztere im Tāvatimsa, der höher als catumaharajika ist, wiedergeboren wurde.
Die Fähigkeit des wahren Dienens mit Dingen die für andere nützlich sind, erfordert sehr viel Sensibilität, Einfühlvermögen und den Willen zur Zuvorkommenheit, oder auch oft als Gastfreundschaft bezeichnet. Generell ist die Tugend des Dienens eine, die vollkommen gegen den Strom der moderen Zeit fließt, und selbst im Bereich des Buddha-Dhammas als unwichtige Sache im Zeitalter des Konsums angesehen. Doch eines ist klar, jemand der Dienen nicht gelernt und geübt hat, kann unmöglich jemals eine erfolgreiche Praxis auf dem Pfad ausüben und sich eben diese feinen Pfadqualitäten anzueigenen, heißt es von wissentlichen Personen “Geben ist besser als Konsumieren“ oder „Feingefühl durch Großzügigkeit“. Handlungen des Dienens sind Handlungen der Meditation und des Trainings im Alltag, ohne welche man weder Gewissensfrei durch Schuldigkeit, noch feinfühlig genug ist, um die Abläufe auf grober Ebene im Geist zu erkennen und ungeschicktes überwinden gelernt hat.
Unheilsames Dienen
Dem eigenen Zweck, oder dem als das eigene Angesehene, zu dienen, zählt nicht als heilsame Handlung. Einem Heer, Staat, oder einer politischen Bewegung zu dienen, wären Beispiele für ungeschicktes Dienen. Jemanden in schlechten Unternehmungen beizustehen, selbst wenn es eine als gut bekannte Person ist, kann auch nicht als verdienstvolle Handlung angesehen werden. So ist es auch mit Dienen, daß auf eine spätere Rückvergütung oder Gewinn abzielt. Jemand, der sich einer guten Sache widmet, später dann aber übelwollend gegenüber dem Unternehmen wird, da er keinerlei Nutzen für sich sieht, würde die heilsamen Handlungen, wie das ungeerntete Korn am Feld, verbrennen.
Dienen in dem man sich der Mittel anderer bedient, findet in den Lehren des Buddha keinerlei Anerkennung, so jegliches Opfern nur dann eine heilsame Handlung ist, wenn es das Opfern etwas eigenes ist. Als speziell im Westen als tugenhaft angesehene Umverteilung oder auch 'Robin Hood'-Tugend, wiedersprechen den Grundprinzipien der Lehren. Typische moderne Erscheinungsbilder solcher unheilsamen Handlunge, wäre das Dienen einer gemeinnützigen Sache auch Kosten der Pflicht gegenüber dem Arbeitgeber (wie etwas Arbeiten in der Arbeitszeit und mit Arbeitgebermittel zu tun). Ein sehr bezeichnendes Aufzeigen dieser Haltung, ist in einer der höchsten Vergehen für Mönche, dem Sanghadisesa 13, aufgezeigt. Mönche und Nonnen haben (und tun) immer wieder ihre Stellung und das Erbe Buddhas dazu benutzt, und mit diesen Mittel allgemeinen Interessen und Vorzügen von Laien gedient.23)24) Solches Dienen bezeichnet der Buddha als 'Verderben von Familien'. Auch sind die Mittel des Dienens, auf weitgehend nicht verletzende, eingeschränkt. Das einzige manchmal als verletzende Mittel, daß als angewendet zu erkennen ist, ist passender Tadel (Ermahnung).25))
Spezielle Praktiken des Dienens in den Verschiedenen Traditionen
In den Traditionen der nördlichen Schulen ist das Dienen für andere der eigenen Befreiung vorangestellt und kann hier als eine Haupttugend angesehen werden. Die Grundmotivation eines Bodhisattvas, einer Person, welche die Buddhaschaft zum Wohle aller Wesen erlangen möchte, ist es anderen zu dienen. Die Jatakas erzählen unzählige Beispiele des Buddhas, im Dienen für andere Wesen.
Zen
Die Tradition des Dienens, so es einen wichtigen Aspekt des Bodhisattva-Ideals darstellt, hat im Zen eine große Bedeutung und findet auch aufgrund der anderen philosophischen Wurzeln Chinas und Japans große Anerkennung auf breiter Ebene.
Viel Freude beim Ausbau und Verbessern dieses hoffentlich nützlichen Anstoß für einen guten Artikel! Mudita.
[Sollte diese Art der Gabe, mit dieser bewußten Einschränkung nicht erwünscht sein, mag man den Artikel selbstverständlich auch gerne löschen]
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